Unbekannte Fakten 2025 - 87 % der Schweizer über 35 machen diese Fehler mit Geld!

Die Schweiz ist ein Land mit einer stabilen Wirtschaft, niedriger Inflation und hohem Lebensstandard. Doch auch in diesem Umfeld kann man leicht in finanzielle Fallen tappen, die ein spürbares Loch im Portemonnaie hinterlassen. Interessant ist, dass die meisten dieser Fehler nicht aus Unwissenheit begangen werden, sondern aus Gewohnheit oder aus dem Glauben heraus, dass „mir das bestimmt nicht passieren wird“. Schauen wir uns an, welche Fehler bei den Schweizern im Jahr 2025 besonders beliebt sein werden.
2025: Finanztricks: Nur 13 % der Schweizer Bürger nutzen diese Vorteile – und du?
Falle Nr. 1: Steuern auf später verschieben - „Es sind ja nur noch ein paar Wochen.“
Die Schweizer sind für ihre Pünktlichkeit bekannt, aber wenn es um die Steuererklärung geht, schieben viele sie auf die letzte Minute. Und das ist ein großer Fehler. Die Frist zu versäumen ist, als würde man dem Staat eine Geldstrafe versprechen. Selbst wenn Sie alles pünktlich bezahlt haben, kann Sie eine verspätete Abgabe Nerven und manchmal auch Geld kosten.
Im Jahr 2025 wird das System der Steuererleichterungen noch komplexer werden. Seien Sie also vorbereitet: Wenn Sie nicht rechtzeitig mit der Planung beginnen, könnten Ihnen günstige Abzüge entgehen, beispielsweise für Beiträge zu einer dritten Säule der Altersvorsorge. Und ja, eine Strafe zu zahlen, ist kein Schweizer Stil.
Falle Nr. 2: „Mein Kreditzins ist schon in Ordnung, ich brauche nichts zu ändern“
Eine Umschuldung? „Zu viel Aufwand“, wird jemand sagen. Aber das ist nicht ganz richtig. In der Schweiz sinken die Kreditzinsen langsam aber stetig, und wenn Sie Ihre Hypothek oder ein anderes Darlehen nicht alle paar Jahre neu verhandeln, zahlen Sie wahrscheinlich zu viel.
Stellen Sie sich vor, Ihre Bank berechnet Ihnen weiterhin 2 %, während andere Banken 1,5 % anbieten. Auf den ersten Blick scheint der Unterschied nicht sehr groß zu sein, aber über 20-30 Jahre kann Sie dieser Zinssatz Zehntausende von Franken kosten. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Bank anzurufen oder Angebote online zu vergleichen - Ihr Geld ist es wert.
Falle Nr. 3: „Warum investieren? Das Geld ist doch ohnehin sicher.“
Investieren ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, vor allem im Jahr 2025, wenn die Inflation den Wert Ihrer Ersparnisse stillschweigend verringert. Ja, es ist bequem und sicher, das Geld auf einem normalen Konto zu haben, aber Ihr Kapital wächst dort nicht. Die Einlagenzinsen der Schweizer Banken liegen selten über 0,5 Prozent, während die Lebenshaltungskosten weiter steigen.
Fangen Sie klein an: Indexfonds oder ETFs sind ein guter Startpunkt. Der Zinseszins wirkt nicht sofort, aber in 10-15 Jahren werden Sie sich dafür bedanken, dass Sie rechtzeitig angefangen haben. Und denken Sie daran: Je früher Sie einsteigen, desto größer sind Ihre Gewinnchancen.
Falle Nr. 4: „Eine Kreditkarte ist nur Plastik im Portemonnaie“
Kreditkarten sind sicherlich praktisch. Aber wissen Sie auch genau, wie viel Sie für diesen Komfort bezahlen? Gebühren für die Nutzung im Ausland, jährliche Wartungsgebühren, Schuldzinsen - all das kann eine Karte zu einer echten finanziellen Falle machen. Viele Schweizerinnen und Schweizer vergessen, die Bedingungen ihrer Karte zu prüfen, und das umsonst.
Ein einfaches Beispiel: Sie heben im Ausland mit einer Kreditkarte Bargeld ab. Die Gebühr? 4 % des Betrags. Stellen Sie sich vor, Sie tun dies regelmässig. Informieren Sie sich lieber im Voraus über die
Bedingungen Ihrer Bank und ziehen Sie Karten mit niedrigen Gebühren oder Boni in Betracht, die tatsächlich nützlich sind.
Falle Nr. 5: „Das brauche ich unbedingt - das kauft doch jeder!“
Die Schweizer lieben Qualität, und für Qualität muss man zahlen. Das klingt vernünftig, bis man anfängt, Geld für Dinge auszugeben, die man nicht braucht. Ein neues Smartphone, obwohl das alte noch einwandfrei funktioniert? Ein Elektroauto, das so viel kostet wie eine Zweizimmerwohnung?
Das Einkaufen nach Status oder die Beeinflussung durch Werbung ist eine der Hauptfallen der modernen Gesellschaft. Bevor Sie etwas Teures kaufen, sollten Sie sich fragen: Wird es mein Leben verbessern oder ist es nur Geldverschwendung? Die 24-Stunden-Regel hilft, impulsive Entscheidungen zu vermeiden - warten Sie 24 Stunden, bevor Sie eine endgültige Kaufentscheidung treffen.
FazitFehler sind normal, auch in einem Land mit einem soliden Finanzsystem wie der Schweiz. Aber es ist wichtig, die Fallstricke rechtzeitig zu erkennen und sie zu vermeiden. Kontrollieren Sie Ihre Finanzen, überprüfen Sie Ihre Ausgaben, analysieren Sie Ihre Ersparnisse und beginnen Sie zu investieren. Schliesslich ist jeder Franken, den Sie nicht verloren haben, ein Franken, den Sie in Ihre Zukunft investieren können. Und wer weiß, vielleicht sind Sie im Jahr 2025 derjenige, der zeigt, dass der Umgang mit Geld nicht nur gewinnbringend ist, sondern auch Spaß macht.